Wir haben nun über viele Punkte und Ideen hier im Blog gesprochen, welche du tun sollst. Mit diesen Punkten, Ideen, etc. vergeht die Zeit schneller und du hast auch nicht das Gefühl dass du Zeit verlierst (zumindest nicht in großem Maße). Und natürlich gibt es auch No-Gos für Berufspendler.
Und daher wollen wir heute mal darüber sprechen, was du als Pendler nicht tun solltest. Ganz im Zuge der Not-To-Do Liste, welche wir besprochen haben. Und zu meist unterscheiden diese No-Gos die erfolgreichen Berufspendler von den weniger erfolgreichen.
Daher sprechen wir nun über 7 Np-Gos für Berufspendler, die du besser nicht tun solltest.
Los geht’s!
No-Go 1: Morgens zu spät starten
Morgens 2 min zu lange gebraucht und schon ist man im Stress und muss auf die Bahn rennen? Oder sich beeilen um nicht in den großen Berufsverkehr zu kommen? Ab und zu ist das mal ok, aber kein Dauerzustand. Was du unbedingt morgens vermeiden solltest ist auf die Bahn zu rennen. Auch wenn du quasi Sport treibst, das ist nicht die richtige Art und Weise.
Der ganze Zeitdruck, der Stress und das Gehetzt-sein macht alles, nur nicht morgens fit. Im Gegenteil, du gehst den Tag schon gestresst an.
Stehe lieber 2 min früher auf, mach dich in Ruhe fertig und gehe in Ruhe zur Bahn. Das beruhigt und du musst dich nicht in der Bahn vom deinem schnellsten 800 m Lauf erholen.
Also morgens so aufstehen dass du alles ohne Stress tun kannst. Und dann kannst du in Ruhe mit voller Power in den Tag starten.
No-Go 2: Schnell am Bahnhof frühstücken/snacken
Du kommst morgens an den Bahnhof. Es duftet es nach frischen Brötchen vom lokalen Bäcker. Und du hattest eh nicht wirklich Zeit zu frühstücken. Also kaufst du schnell ein süßes Stückchen beim Bäcker und genießt es direkt. Klingt doch sehr lecker und auch gut. So hat man morgens ja etwas gefrühstückt.
Nein!
Das mag zwar sinnvoll klingen, aber ist es nicht. Erstens kostet es jeden Tag Geld! Das sieht zwar nach wenig aus aber summiert sich über das Jahr gesehen ganz schön auf. Und es ist auch nicht gesund. Meistens sind diese süßen Stückchen voll mit Zucker und Co. Und hat auch oft nicht die besten und qualitativ hochwertigen Zutaten. Das geht wunderschön auf die Hüften oder den Schwimmring. Also einfach lassen.
Besser ist in Ruhe daheim zu frühstücken, hier kann man sich in Ruhe etwas hinrichten (vll. schon Tag zuvor mit deiner Abendroutine). Es ist auch gemütlicher als irgendwo am Bahnhof auf dem Gleis zu stehen und mit klebrigen Fingern etwas zu essen.
Daher lass es und iss daheim!
No-Go 3: In der Bahn schlafen
Auch wenn es ideal klingt: Schlafen in der Bahn ist nicht gut. Und im Auto ist es sowieso ungesund zu schlafen. Nicht nur dass es unbequem ist die richtige Schlafposition in den Sitzen zu finden. Es bringt auch den Rhythmus durcheinander.
Wenn du die ganze Nacht nur so lala geschlafen hast und dann nicht richtig wach wirst, ist schlafen in der Bahn nicht empfehlenswert. Dadurch bringst du deinen Schlafrhythmus durcheinander und dein Körper passt sich daran an. Das kann dazu führen dass du abends Einschlafprobleme bekommst. Weil der Rhythmus nicht mehr passt. Oder dass du Schlafstörungen entwickelst und du nachts nicht mehr richtig schlafen kannst.
Und so kommst du in einen Teufelskreis. Daher nur schlafen, wenn es nicht anders geht. Oder zumindest nur einen kleinen Powernap. Mal 15 min in der Bahn vor sich hindösen ist absolut kein Problem. Aber nicht 3 mal 15 min. Einmal 15 min. Und dann wach sein und bleiben.
Das hilft mehr gegen deine Müdigkeit als morgens nochmal eine Stunde zu schlafen. Und die Zeit hast du damit auch nicht sinnvoll genutzt.
No-Go 4: Zu wenig Bewegung
Da die meisten Pendler einem Bürojob nachgehen (vermute ich, habe keine Beweise), sitzen diese auch oft viel zu viel. Da Pendler im Auto und in der Bahn auch oft nur sitzen, sollte zumindest für ausreichend Bewegung gesorgt werden. Bewegung hält fit und ist eine Abwechslung zum ständigen Sitzen. Ebenfalls kann man durch Bewegung besser und einfacher abschalten.
Mal ein paar Haltestellen früher/später aussteigen. Und den Rest dann laufen. Das hilft wahre Wunder und ist entspannend. Oder das Auto mal etwas weiter weg parken, meist gibt es ja eh keine guten Parkplätze in der Nähe. Oder noch eine Runde um dem Block laufen bevor es ins Büro geht. Gerne auch in der Mittagspause (z.B. in deiner Mittagsroutine).
All das sorgt für Abwechslung im Bewegungsablauf. Und wer das nicht machen kann, für den gibt es noch das 7-Morgen-Workout. Das 7-Minuten-Workout dauert logischerweise nur 7 Minuten. Ist aber so aufgebaut dass es ein wenig den Körper trainiert.
Umd 7 Minuten hat nun wirklich jeder …
No-Go 5: Nur arbeiten in Bahn und Auto
Ja, ich schreibe oft dass man die Zeit im Zug oder Auto nutzen soll. ja fast muss. Aber diese Zeit komplett durchzuarbeiten, ist auch nicht ideal. Man sollte auch kleine Pausen einlegen. Und versuchen sich abzulenken von dem Arbeitsalltag. Mal entspannen, mal zurücklehnen. Und nicht nur die Zeit mit Emails beantworten, Präsentationen durchsehen und telefonieren verbringen.
So kommt man nämlich entspannt zur Arbeit bzw. nach Hause. Und hat so den Kopf frei um noch andere Dinge zu erledigen oder sich besser um den Partner oder die Kinder zu kümmern.
No-Go 6: Sich über alles aufregen
Ja ich gebe zu, dieser Punkt ist einfacher gesagt als getan. Auch wenn es schwer fällt, aber man sollte sich nicht über jede Verspätung aufregen. Ab und kann auch die Bahn nichts dafür. Oder der Fahrer im anderen Auto.
Sich darüber aufregen ändert nichts. Die Bahn ist nicht pünktlicher und der andere fährt deswegen nicht weniger wie ein Idiot. Das einzige was geschieht, ist dass wir unser Stresslevel durch das Aufregen nach oben jagen.
Sprich wir sind nur noch gestresster. Und das ist in derarigen Situationen kein Vorteil.
Also das nächste Mal versuch einfach, wenn du merkst dass du dich aufregst, 5-10 mal tief ein- und auszuatmen. Das beruhigt und die Situation hat sich wieder entspannt.
Du, wir, alle haben genug Stress. Da brauchen wir uns nicht noch sinnlos zusätzlichen Stress generieren. Vor allem welchen, denn wir ganz gut selbst kontrollieren können. Also keep calm and chill!
No-Go 7: Zu spät ins Bett gehen
Das No-Go für Berufspendler schlecht hin. Viele Pendler gehen tendenziell eher zu spät als zu früh ins Bett. Gut, dass geht wahrscheinlich allen anderen auch so. Aber Pendler können morgens eben nicht unbedingt sich noch mal umdrehen und den Wecker snoozen. Der Zug ist weg, der Stau ist da. Geht also alles nicht.
Daher sollten wir Pendler sehen, dass wir es rechtzeitig ins Bett schaffen. Ja ich kenne das, man möchte ja auch noch etwas vom Abend haben. Und neigt dann dazu ein paar Minuten zu spät ins Bett zu gehen. Und wenn das Abend für Abend so geht, ist das ein schöner Teufelskreislauf.
Aber du möchtest ja auch etwas vom nächsten Tag haben? Also gehe rechtzeitig ins Bett, hole dir genug Schlaf und du hast auch wieder mehr vom Abend. Weil du einfach fitter bist und nicht mehr so müde.
Also wie ist das bei dir mit den 7 No-Gos für Berufspendler? Schaffst du es diese 7 No-Gos zu vermeiden? Oder klappt das nicht mit dem ein oder anderen Punkt? Oder fehlt dir etwas in der Liste? Hast du noch andere No-Gos für Berufspendler. Schreib mir direkt oder in den Kommentaren!
Gruß
Marc
2 Gedanken zu „7 No-Gos für Berufspendler“
Ich habe oft das Gefühl Zeit zu verlieren, da die Bahn so viel Verspätung hat. Ich werde nun den Schritt wagen und ein Auto kaufen. So bin ich flexibler.