Das Magazin “Wirtschaftswoche“, auch unter dem Namen “WiWo” bekannt, hat mich zum Thema Pendeln und Karriere befragt. Meine Meinung bzw. wie man beides unter einen Hut bekommt, könnt ihr kurz gefasst in diesem Beitrag der Wiwo nachlesen:
Warum Pendeln Gift für Ihre Karriere ist
Was ist deine Meinung dazu? Schließen sich Pendeln und Karriere aus? Oder bist du der Meinung das geht beides ganz gut? Schreib mir unten in den Kommentaren oder direkt per Mail.
Ich habe hier eine Meinung dazu. Diese werde ich allerdings nicht in einem Blogbeitrag äußern, sondern in einem anderen Format. Nämlich einem Podcast. Ich bin aktuell dabei einen Podcast zu entwickeln und aufzubauen. Das ist somit eine Evolution und ich denke damit kann ich mehr Berufspendler erreichen. Und auch besser. Der Podcast wird eine bunte Mischung aus Solofolgen, Interviews mit anderen Pendlern und Experten werden.
Wenn du den Podcast und die Veröffentlichung nicht verpassen willst, trage dich unten ein (in dem blauen Kasten) . Hier kündige ich alles zum Podcast und den neusten Episoden an. Dann verpasst du keine Folge. Und ich werde hier keinen Spam verschicken. Nur relevante Informationen für dich. Es wird auch keine täglichen Emails geben. Wenn es etwas zu verkünden gibt, gibt es eine Email. Ansonsten nicht.
Dann frohes Pendeln im neuen Jahr 2019!
Marc
2 Gedanken zu „Short News: Pendeln & Karriere + Podcast“
Hallo Marc. Durch den aufgeführten Artikel bin ich auf deinen Blog aufmerksam geworden, der mir (wie auch deine Methodik) sehr gefällt.
Die WiWo drückt sich nicht ganz so drastisch aus, wie du es hier darstellst: Pendeln schließt Karriere nicht aus. Es “KANN sich auch negativ auf den Job auswirken”. Dem stimme ich auch soweit zu, insbesondere wenn die Strecke mit dem Auto zurück gelegt werden muss und damit wenig Spielraum für andere Betätigungen als Podcasts oder Hörbücher bleibt (autonome Fahrzeuge werden ja noch etwas auf sich warten lassen). Ebenso kann nicht jeder seine Hobbies (z.B. Sportverein, Ehrenamt, …) in den Zug verlegen.
Bei einem Standard 9h-Arbeitstag bist du doch sicher nicht vor 19:30 daheim. Zu dieser Zeit schlafen meine Kinder bereits, ich bekäme deren Alltag (inkl. Entlastung meiner Frau, Hausaufgaben etc.) also kaum mit. Das wäre für mich ein NoGo und würde mich sicherlich stressen, weil ich das während der Zugfahrt nicht ausgleichen könnte. Also wozu sollte ich das auf mich nehmen?
Eine Pendlerwohnung in direkter Nähe des Arbeitsplatzes und vielleicht eine zusätzliche Rückfahrt die Woche + Aufbau von Überstunden in der Woche und Home Office am Freitag (wenn möglich) fände ich angenehmer. So bleibt abends Zeit für Sport und Hobbies und das Wochenende startet schon früher am Freitag.
Insofern: Pendeln kann stressen und das hat dann negative Auswirkungen auf Privat- und Berufsleben. Karrierenachteile inklusive.
Hi,
ich bin auch nicht der Meinung dass es sich ausschließt. Es kann, da gebe ich dir Recht. Und gerade beim Autofahren ist es schwieriger, aber auch nicht unmöglich. Das ist eine Frage wie man es sich am besten einrichtet und den Tag zurecht legt. Das kann man in einigen meiner Blogartikel nachlesen. Ich habe 2 Standardzeiten zu denen ich heimkomme (da der Zug nur alle Stunde fährt). Und das sind kurz nach 18 Uhr und kurz nach 19 Uhr. Viele der Arbeiten kann ich in den Zug verlegen, so spare ich auch wieder Zeit. Und ich stehe früh auf, so bin ich abends auch rechtzeitig daheim. Dazu betreibe ich auch Sport abends und gehe auch weg und treffe Freunde. Das kann alles funktionieren, es erfordert nur deutlich mehr Planung. Flexibilität verliert man natürlich durch das Pendeln. Ob nun jemand jeden Tag pendelt oder quasi Wochenendpendler ist muss jeder für sich selbst entscheiden. Das ist situationsabhängig. Das kommt auf einen selbst, die Familie und auch den Job drauf an. Und natürlich von der Pendelstrecke.
Und ja auch deinem Fazit kann ich nur zustimmen. Pendeln kann stressen und somit auch negative Auswirkungen haben. Aber nichts muss und das versuche in diesem Blog anderen Pendlern zu vermitteln.
Viele Grüße
Marc