Die Uhr des Zeitmanagements? Ja, jede Stunde auf einer analogen Uhr steht für einen wichtigen Baustein eines jeden Zeitmanagements.
Im letzten Artikel sind wir auf das Thema eingegangen was Zeitmanagement ist. Wir haben gesehen dass es nicht darum geht seine Zeit zu managen, wie der Name suggeriert. Sondern es geht darum zu entscheiden, was einem wichtig ist und das als Priorität zu setzen. Der Konsens ist also: Es gibt nicht “keine Zeit” sondern nur “keine Priorität”.
In diesem Artikel handelt es davon was für ein gutes Zeitmanagement notwendig ist, damit man den wichtigen Dingen auch die richtige Priorität gibt.
Und dafür möchte ich dir die Uhr des Zeitmanagements aufzeigen.
1 Uhr: Routinen
Auch Routinen haben wir im letzten Artikel schon angesprochen. Routinen helfen einem Dinge in der gleichen Qualität, Sicherheit und Schnelligkeit zu erledigen. Am besten funktionieren Routinen, wenn man sich über den Tag verstreut, kleine Routinen oder Gewohnheiten einarbeitet. Das können Dinge sein wie 10 min in der Mitttagspause spazieren gehen oder jede Stunde kurze Dehnübungen auf der Arbeit.
Die wichtigsten Routinen sind die Morgen- und Abendroutine. Wie schon angesprochen geht es hier darum, dem Tag einen positiven Rahmen zu geben. Wir lassen uns dadurch nicht mehr von Launen leiten, sondern du kannst trotz schlechter Laune deine Dinge erreichen, was wieder zu besserer Laune führt.
Führe für dich funktionierende Routinen ein!
2 Uhr: Ordnung
Ein gutes Zeitmanagement braucht Ordnung. Man sollte möglichst wissen wo man seine wichtigsten Gegenstände und Co lagert. Allein die Suche danach kann dauern und irgendwann sind wir genervt wenn wir die Dinge nicht finden. Auf einem ordentlichen und sauberen Schreibtisch lässt es sich besser arbeiten als auf einem unordentlichen und dreckigem Schreibtisch. Auch eine saubere und aufgeräumte Wohnung gibt uns mehr Behaglichkeit. Wir fühlen uns wohler und glücklicher.
Halte Ordnung!
3 Uhr: Single-tasking
Mehr als genug Studien haben mittlerweile bewiesen dass wir nur eine Sache wirklich richtig machen können. Und nicht 2 Sachen gleichzeitig. Also kein Multi-tasking machen. Es führt nur zu durcheinander und kostet uns mehr Zeit als wir denken. Nimm dir eine Aufgabe bewusst vor, konzentriere dich darauf und zieh es durch. Und dann erst die nächste Aufgabe.
Betreibe Single-tasking!
4 Uhr: Fokus
Fokus auf die wichtigen Dinge! Lasse dich nicht ständig ablenken. Das gilt sowohl für Aufgaben und ToDos als auch für deine Prioritäten. Also was dir wichtig ist. Fokussiere dich da drauf und verschwende deine Energie nicht auf sinnlose Dinge alle 2 Minuten. Mit dem richtigen Fokus kommt man seinen Zielen schneller näher.
Fokussiere dich!
5 Uhr: Produktivität
Je produktiver du bist umso mehr Zeit sparst du ein. Diese Zeit wiederum kannst du für anderes nutzen oder sogar Aufgaben vorziehen wenn es sich anbietet. Finde deinen richtigen Arbeitsstil und setze diesen auch um. Setze dir Zeitlimits um Aufgaben zu erledigen und lasse dich nicht ablenken von deiner Arbeit. Setze im richtigen Moment Pausen um mehr zu leisten.
Sei produktiv!
6 Uhr: Pausen
Im Gegensatz zum allgemeinen Glauben sind Pausen Zeitgewinner. Durch richtige und gut gelegte Pausen schaffen wir mehr als wenn wir ohne Pausen arbeiten. Wir können die Konzentration höher halten und uns besser fokussieren. Erlauben wir uns regelmäßig Pausen, können wir die Energie für neue Aufgaben sammeln. Wir können dadurch auch dem Drang nach Ablenkung und Abwechslung nachgeben. Dadurch verlieren wir keine Zeit aufgrund von Ablenkung sondern gewinnen Zeit.
Mache regelmäßig Pausen!
7 Uhr: Nein sagen
Sagen Sie Nein! Nur wer zu Dingen Nein sagt, kann sich auf die wichtigen Dinge fokussieren. Du musst nicht jede noch so kleinste Aufgabe machen. Viele Aufgaben und ToDos sind überflüssig und durch ein Nein entledigen wir uns dieser Aufgaben. Durch ein Nein erhälst du die Kontrolle über deine Zeit und über dich. Durch ein Nein setzen wir Grenzen und unsere eigenen Bedürfnisse rücken mehr in den Mittelpunkt. Wir werden dadurch zufriedener.
Sage Nein!
8 Uhr: Prioritäten setzen
Das Thema hatten wir schon im letzten Beitrag. Erkenne was wichtig ist und was nicht. Setze das wichtige um, beiß dich in die wichtigen Aufgaben. Unwichtige Aufgaben interessieren übermorgen niemanden mehr. Einfach mal ausprobieren und du wirst sehen wie gut es funktioniert. Und in Anlehnung an den 4. Punkt bzw. 4 Uhr, durch Prioritäten kommen wir weniger ins Multi-tasking.
Setze Prioritäten!
9 Uhr: keine Perfektion
Perfektion ist der Tod eines jeden Produkts und Leistung. Durch Perfektion kommen wir nicht ins Tun und machen. Es ist besser einfach mal anzufangen und einen ersten Stand zu haben. An diesem lässt sich leichter etwas verbessern als an etwas was noch gar nicht angefangen wurde. Nutze das Pareto-Prinzip und du wirst sehen der letzte Rest an Perfektion wird von den allermeisten sowieso nicht erkannt.
Lieber machen als Perfektion anstreben!
10 Uhr: Zuverlässigkeit
Erledige deine Aufgaben zuverlässig. Strahle Zuverlässigkeit anderen gegenüber aus. Durch Zuverlässigkeit gewinnst du Freiheit und Kontrolle. Andere verlassen sich so eher auf dich und wissen das Sie das bekommen was gewünscht ist. So sprechen einem andere weniger in die Arbeit rein. So bekommt man die Freiheit Dinge so umzusetzen wie es selbst am besten passt.
Sei zuverlässig!
11 Uhr: Ziele setzen
Setz dir Ziele. Durch Ziele ergeben sich viele der genannten Punkte automatisch. So weißt du wo du hin willst und kannst klarer die Schritte dahin definieren. Du gewinnst automatisch an Fokus da du das Ziel erreichen willst. Du lässt dich auch weniger ablenken wenn du ein Ziel verfolgst, als einfach nur vor sich hin zu arbeiten. Ziele lassen sich für alle Lebensbereich setzen und verfolgen. Sei es für den Sport, für die Familie, Freunde oder auch die Arbeit. Ziele sind ein wichtiger Baustein für die richtigen Prioritäten und eine große Hilfe zu unterscheiden was wichtig ist und was nicht. Denn wichtig ist automatisch das was dich deinem Ziel näher bringt.
Setze dir Ziele!
12 Uhr: Was ist mir wichtig?
Habe ich im letzten Artikel schon ausführlicher angeschnitten. Es geht darum herauszufinden was einem wichtig ist. Für welche Werte man einstehen möchte. Der große Vorteil ist schlicht und einfach dass es deutlich einfacher fällt zu entscheiden was ich mit einer Aufgabe mache. Lasse ich die Aufgabe fallen? Oder delegiere ich diese Aufgabe? Oder ist das ToDo möglicherweise erst in 3 Wochen wichtig?
Dabei ist es für jeden unterschiedlich was ihm wichtig ist. Es geht hier nicht um eine Wertung im Vergleich zu anderen, sondern es geht nur um uns selbst.
Mache dir klar was dir wichtig ist, und du wirst sehen es fällt dir viel einfacher Zeit dafür einzuplanen bzw. deine Priorität daraufzusetzen.
Was ist dir wichtig?
Fazit
Die Uhr des Zeitmanagements soll dir helfen dich an die wichtigsten Punkte des Zeitmanagements zu erinnern. Hänge Sie dir irgendwohin und lasse dich von Ihnen inspirieren. Wendest du die Uhr des Zeitmanagements an wirst du sehen dass du automatisch mehr Zeit gewinnst und auch wieder mehr Kontrolle über deine eigene Zeit erreichst.
Die Uhr des Zeitmanagements zum Download und ausdrucken erhälst du hier!
Nutze deine Zeit!